Robomedicus

Der Akupunkturdiagnose-Computer

 

 

 

 

AcuScreen – Zukunftschance oder Fehlentwicklung?

Interview mit A. Richard

Der Akupunktur- Roboter "AcuScreen I" wird als das Zukunftsprojekt in der NHK AG projektiert.

Automatische Messungen durch den Roboterarm "AcuDoc" sollen dabei die EAV- Meßpunkte an Hand und Fuß messen und mit dem per Fragebogen erhobenen Beschwerdebild und den Vorerkrankungen vergleichen. Sowohl durch direkte Stromimpuls- und Lasertherapie am Akupunkturpunkt, als auch durch eine übliche EAV- Nosoden- Homöopathie- Orthomolekular-Therapie sollen die Beschwerden behandelt werden.

Für die RegulationsMedizin sprach Dr. med. Bernhard Weber mit dem AcuScreen Projektleiter A. Richard:

B. Weber: Die etwa 2000 Therapeuten für Elektroakupunktur nach Voll und ähnliche Verfahren stehen ihren neuen Plänen für einen EAV – Roboter sehr kritisch gegenüber. Sehen sie überhaupt einen Bedarf, wenn es denn machbar wäre ?

  1. Richard: Da in Deutschland von ca. 350 000 Ärzten und Heilpraktikern weniger als 1 % EAV einsetzen steht diese wertvolle Methode zur Ursachenbeseitigung bei chronischen Erkrankungen vielen Patienten überhaupt nicht zur Verfügung, die meisten kennen sie nicht einmal. AcuScreen soll einmal in allen Apotheken und Gesundheitszentren stehen, Blutdruck-, Cholesterin- und Blutzuckermessung wurden ja auch abgegeben. Durch die Krankheitshäufigkeits- Explosion, allein Allergien betreffen heute 30%, vor 100 Jahren 1%, chronische Rückenschmerzen 30% etc., und der sich daraus ergebenden Kostenexplosion für die Krankenkassen, und dem Einnahmenrückgang durch 3,7 Mill. Arbeitslose nach 1989, werden sich die Kassen immer mehr auf eine Minimalversorgung zurückziehen. Die Selbsthilfe der Patienten erlangt dadurch immer größere Bedeutung, privatärztliche Leistungen wie die EAV sind zu wenig bekannt.
  2. Weber: Wird die Schulmedizin ein AcuScreen – System nicht verteufeln und zu behindern versuchen ?
  1. Richard: Zuerst wurde auch Blutdruckmessen durch Patienten abgelehnt. Im ersten Schritt der Entwicklung werden wir einen kleinen Test mit nur 40 Kontrollmeßpunkten und etwa 10 weiteren Meßpunkten einbauen. Die auffälligen Meßwerte werden dann durch "Reizstrombehandlung" in Richtung "50" normalisiert, wie es in der ersten Zeit der EAV – Anwendung Tradition war und in mehreren Studien als effektiv dokumentiert wurde.
  2. In der zweiten Stufe werden wir erste Diagnosen erstellen lassen. Nosoden und Begleitmittel sowie Organpräparate empfehlen und einen Ausgleich der häufigen Mangelzustände an Vitaminen und Spurenelemente vorschlagen.

    Das EAV verwandte Verfahren Elektroneuraltherapie nach Croon nutzt die Möglichkeiten der lokalen Punktbehandlung ebenfalls erfolgreich, und ist in mehreren Praxen und Kliniken im ständigen Gebrauch.

    Ob "AcuDoc" dafür dann ein Medizinstudium nachweisen muß wird sicher eine interessante Frage werden.

  3. Weber: Aus naturheilkundlicher Sicht stößt der Einsatz von Strom und Computern schon oft auf strenge Ablehnung. Wird der AcuDoc – Roboter zu einer völligen Entmenschlichung und hin zur Gerätemedizin führen?
  1. Richard: Diese Gefahr besteht tatsächlich. Durch gute Schulung von Gesundheitsberatern und durch Zusammenarbeit mit erfahrenen EAV- Ärzten hoffen wir, diesen Mangel ausgleichen zu können. Der große Vorteil einer weiteren Verbreitung der Elektroakupunktur nach Voll wiegt diesen Nachteil aus unserer Sicht auf. Heute 2000 EAV – Tester können pro Jahr maximal 500 – 1000 Patienten also 1- 2 Millionen Betroffene von chronischen Erkrankungen durch Aufdeckung der Ursachenkombinationen befreien. 30 Mill. Patienten kennen die Methode nicht einmal und müssen weiter Cortison, Schmerzmittel und Psychopharmaka schlucken, obwohl oft eine Ausheilung möglich wäre. Wir sehen uns verpflichtet diese Wissens- und Therapielücke zu schließen, durch den direkten und schnellsten Weg, der Selbsthilfe durch den Patienten. Das AcuScreen I – System wird zwar nur 10 Prozent der EAV nutzen, aber selbst das Prognos mit seine 2% Nutzungspotential hilft vielen Patienten und wird sich am Markt weiter durchsetzen, weil ein großer Bedarf vorhanden ist.
  2. Weber: Unabhängig von der Ablehnung und den Bedenken gegen eine Roboter- Diagnostik halten viele Kollegen "AcuScreen" auch technisch für nicht machbar.
  1. Richard: Die Bausteine für Punktmessung und damit auch Punkttherapie wurden bereits überprüft und demonstriert. Der finanzielle Rahmen einer neuen Aktiengesellschaft soll die Basis für geschätzte sieben Millionen DM für Projektierung, Erprobung und Markteinführung bieten. Der "neue Markt" wird hier eine Schub an EAV- Diagnostik und Therapiewissen ermöglichen. Der Bekanntheitsgrad wird von 1 auf 50 % ansteigen. Mit etwa 10 000 aufgestellten Geräten, dazugehörigen Kursen zur Anwendung und Ausbildung von EAV- Beratern werden wir ca. 10 Mill. Patienten zusätzlich erreichen. Wesentliche Entlastungen auch des gesamten Gesundheitssystems werden nach kurzer Zeit sichtbar werden. Interessierte EAV- Ärzte werden für weitere Planung und Zusammenarbeit gesucht.
  2. Weber: In der Gewissheit der strikten Ablehnung dieser Pläne durch viele unserer Leser bedanken wir uns für dieses Gespräch.

 

Schreiben Sie uns bitte Ihre Meinung zu diesem Thema – irgendwie werden wir doch einmal ein lebhaftes LeserInnen- Echo bekommen?

 

Die Basis des Untersuchungsverfahrens Robomedicus, die EAV wird im folgenden Text dargestellt:

 

 

Institut für Naturheilverfahren Marburg

THERAPIEMETHODEN DER GANZHEITLICHEN MEDIZIN:

Elektroakupunktur nach Voll:

Krankheiten auf den Punkt gebracht

Elektroakupunktur, das klingt bedrohlich. Man denkt an pieksende Nadeln und an gefährlichen Strom. Dabei kommen Nadeln bei dem von Dr. med. Reinhold Voll entwickelten Verfahren der Elektroakupunktur (EAV) gar nicht vor. Die EAV ist schmerz- und nebenwirkungsfrei und eines der wirkungsvollsten Therapie- und Diagnosemittel bei Vergiftungen des Körpers mit Umweltgiften und anderen Vorbelastungen und der daraus evtl. resultierenden chronischen Krankheiten.

Die EAV lehnt sich zwar an die Erkenntnisse und Wirk-ungsweisen der klassischen chinesischen Akupunktur und Bioenergetik an, sie hat diese jedoch konsequent weiterentwickelt und mit medizinisch - naturwissen-schaftlichen Methoden kombiniert.

Fast jeder mußte in seinem Leben schon einmal ein EKG oder eine Gehirnstrom-messung (EEG) über sich ergehen lassen. Die EAV arbeitet ähnlich bioenergetisch, doch kann sie, im Gegensatz zu den schulmedizinisch üblichen Verfahren, Störungen im gesamten Organismus nachweisen, wobei sie sich die Akupunkturpunkte zunutze macht.

Meßbare Störungen

Wie vielleicht bekannt ist, sind alle Funktionskreise, Organe oder Organabschnitte unseres Körpers durch einen oder mehrere Punkte an der Hautoberfläche vertreten. Diese Akupunkturpunkte haben eine höhere elektrische Leitfähigkeit als die unmittelbar banachbarten Hautstellen, die mit EAV-Geräten meßbar ist.

Wenn in unserem Organismus nun irgendeine Störung vor-

liegt, die den Energiefluß be-hindert, verändert sich die Leitfähigkeit an den Akupunkturpunkten.

Die EAV ist jedoch mehr als nur eine Leitwertmessung, der Körper muß einen Reiz beantworten.

Was passiert

Mit der EAV kann der ganzheitlich orientierte Arzt ein umfassendes Bild des Energiehaushaltes des Patienten erstellen und von allen Organen den individuellen Leitwert ermitteln.

Der Strom, der dabei benutzt wird, liegt im Niederfrequenzbereich (35-1070 mV und 11,25-55 mA) und wird vom Patienten lediglich als ein angenehmes Kribbeln wahrgenommen. Elektrosensible Menschen können also ganz beruhigt sein, die Gefahr einer Überdosierung besteht nicht.

Bei der detaillierten Punktmessung wird durch einen Metallgriffel ein Reiz, der der körpereigenen Spannung sehr ähnlich ist, auf die Akupunkturpunkte der Hand gegeben. Wenn der untersuchte Funktionskreis oder ein bestimmtes Organ gesund sind, wird

dieser Reizstrom vom Körper weitergeleitet und das Meßinstrument zeigt einen konstanten Wert an. Ein gestörtes Organ, oder besser sein entsprechender Akupunkturpunkt, kann einen solchen Reiz nichtkonstant weiterleiten. Der Strom dringt ein und auf der Meßskala zeigt sich ein je nach Ausmaß der Störung mehr oder weniger deutlicher Abfall des Zeigers.

Durch dieses Verfahren kann der Arzt selbst kleinste Störungen im Organismus nachweisen, die man selbst vielleicht noch gar nicht wahrgenommen hat und die mit herkömmlichen Methoden teilweise nicht festgestellt werden können.

Anwendungsgebiete

Die EAV kann neben versteckten Entzündungs-herden z.B. im Zahnbereich auch Giftdepots im gesamten Körper nachweisen. Solche Giftdepots werden u.a. durch Dentalmaterialien (z.B. Amalgam), aber auch durch Rückstände aus Nahrungs-mitteln oder durch Umweltgifte verursacht. Sie können in normalen Labors häufig nicht lokalisiert werden,

 

diese belasten jedoch den Energiehaushalt des Körpers und führen u.a. zu einer nachhaltigen Schwächung des Immunsystems. Desweiteren kann man mit der EAV

Medikamentenaustestungen vornehmen. Die Arzneien können auf ihre Wirksamkeit und die für sie beste Dosierung hin geprüft werden.

Jede Therapie kann mittels EAV sofort auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden. Die absolut unschädliche Messung kann feststellen, ob der Körper auf eine bestimmte Therapie anspricht. Außerdem kann ein ganzheitlich arbeitender Therapeut mit EAV die jeweiligen Akupunkturpunkte gezielt stimulieren und das Heilgeschehen unterstützen.

Die schonende Alternative

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die EAV punktgenaue Diagnosen liefert, ohne den menschlichen Organismus in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Sie will Ursachen bekämpfen und nicht nur Symptome lindern.

Die EAV eignet sich besonders zur Diagnose der Ursachen von:

Chronischen Erkrankungen

Entzündungsherden

Allergien und ihren Aus-lösern

Werkstoffunverträglich- keiten (Prothesen o.ä.)

Giftdepots im Körper

Störungen des Immun-systems

Medikamentenunverträg-lichkeiten

Unverträglichen dentalen Werkstoffe (z.B. Amalgam)

EAV kann selbst unter-schwellige Erkrankungen des Darms, der Leber, der Nieren, der Galle usw. schnell und in einer entspannten Athmo-sphäre feststellen. Sie ist eine schonende Alternative zur konventionellen Diagnostik, die sich ausschließlich an Symptomen orientiert und den kranken Menschen oft durch die Maschinenparks diverser Fachärzte jagt. Diese Odysee bleibt aber oft ohne Erfolg, am Ende werden die Patienten als psychisch krank abgestempelt und stehen mit ihrem Problem wieder alleine da.

40 Jahre Elektroakupunktur nach Voll - EAV

Studien und wissenschaftliche Veröffentlichungen

Diese Zusammenstellung der Studien und wissenschaftlichen Veröffentlichungen zeigt, daß alle Grundlagen, aber auch das ganzheitsmedizinische Zusammenwirken von Diagnostik und Therapie inzwischen überprüft und erfolgreich bestätigt wurden.

Sowohl der Akupunkturpunkt als auch die durch Leitfähigkeitsmessung feststellbare Erkrankung des zugehörigen Organs konnten nachgewiesen werden.

Zusammenfassend liegen von neun Universitäten Dissertationen und zahlreiche Studien vor die die diagnostischen Möglichkeiten der EAV bestätigen.

Das Argument der fehlenden wissenschaftlichen Beweise kann also nicht mehr vertreten werden. ZÄN 1/97, Volltext unter www.naturmednet.de

 

Bei weiteren Fragen zur Elektroakupunktur können Sie sich gerne jederzeit telephonisch oder schriftlich an unsere Amalgamberatung wenden (Sprechzeiten Mo. bis-Fr. zwischen 9.00 und-17.00 Uhr).

 

 

Die Adresse lautet:

Private gemeinnütziger Verein

Institut für Naturheilverfahren

Uferstr. 1

35037 Marburg

Tel. 06421/6843-0 Fax 06421/6843-50

(Durchwahl Amalgam-beratung: 06421/6843-20)

Mehr Infos: www.naturmednet.de